Psychohygiene

Verhaltensweisen des Menschen sind Automatismen, Glaubensmuster und Sätze die zumeist in der Kindheit anerzogen, gelernt, konditioniert, angeeignet wurden.

Unser Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Deshalb können wir in Situationen im Alltag getriggert (erinnert an ein vergangenes Erlebnis) werden, oft auf emotionaler Ebene.

In unserer Wahrnehmung existiert eine Art Filter bedingt durch die Erziehung in der Kindheit. Sei es positiv oder negativ besetzt.

Wenn der emotionale Leidensdruck zu hoch ist, könnte der Mensch sich mit therapeutischer Begleitung, in einem geschützten Rahmen, der erlernten Verhaltensweisen annehmen, sich dessen bewusst werden, und….

durch das Finden und Aufarbeiten der Ursache in der Vergangenheit, seine Blockaden und Ängste auflösen. Sich die Verhaltensweisen aneignen, die seinem jetzigen erwachsenen Leben entsprechen.

Die in der Vergangenheit erlernten Verhaltensweisen, dienen als eine Art Schutzfunktion und Sicherheit. Damals waren sie zu dem Zeitpunkt genau richtig.

Heute darf sich der erwachsene Mensch überlegen, ob diese gegenwärtig noch brauchbar sind.

Und sie dann gegebenenfalls gegen reifere Verhaltensweisen austauschen!

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Zitate

Mit der Liebe ist es wie mit Kleidern. Beide brauchen ein bisschen Spielraum, sonst fühlen wir uns eingeschnürt. (Erna Lackner)

Wer den anderen liebt, lässt ihn gelten, so wie er ist, wie er gewesen ist und wie er sein wird! (Michael Quoist)

soziale Konflikte

für das Verstehen sozialer Konflikte ist die Unterscheidung

zwischen Sachebene + Beziehungsebene fundamental wesentlich:

„Die Beziehungsebene dominiert immer die Sachebene!“